Horsch-Hof Schwetzendorf, 4. Juli 2025

Wohin geht die Reise?

Nach Schwetzendorf – zum ausverkauften Austropop-Konzert auf dem Horsch-Hof!

Austropop auf dem Horsch-Hof

Schwetzendorf. In diesem Som­mer gab es nur ein einziges Kon­zert auf dem Horsch-Hof – und das war dann auch entsprechend gut be­sucht. Im Vorfeld haben wir von überallher Stüh­le zusammenge­sucht, dazuge­kauft und die letz­ten 40 Stück von der Kinder­AIDS­Hilfe Südafrika aus­­ge­lie­hen. Die spielt übrigens im­­mer eine Rolle auf dem Hof: Doris Pilhofer-Horsch ist seit vie­len Jahren aktiv im Vor­stand der Stiftung tätig, und so geht ein Teil der Einnahmen tra­ditio­nell auch immer direkt an die Stiftung – eine schö­ne Sache!
Jedenfalls: am Konzerttag hatten wir für jeden einen Stuhl, die Son­ne strahlte und 500 Besucher fei­erten auf dem restlos ausverkauf­ten Hof mit Mathias Kellner, Mar­tin Dietl und Johannes Morgen­schweis die gro­ßen Klassiker des Austropop.

Mal nachdenklich mit STS und Wohin die Reise? oder Großvater, mal ironisch frech mit Titeln wie Burli von der EAV, und im­mer wie­der zum Mitsingen oder auch mal Selbst-Singen: Von Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk bis Ir­gend­wann bleib i dann dort, von Fürs­tenfeld bis zum San­dler­könig Eber­hard – das Pro­gramm ließ kaum einen Wunsch offen.
Die drei Musiker haben sich erst wenige Monate vor dem Konzert und eigens für das Pro­jekt zusam­men­gefunden – auf Initiative der Kul­turoptimisten, die schon seit eini­ger Zeit auf der Suche nach einer passenden Austropop-For­ma­tion wa­ren. In dieser so kur­zen Zeit haben sie ein zwei­stündiges Pro­gramm einstu­diert! Möglich war das nur, weil sie wun­der­bar harmonieren – musi­ka­lisch, auf der Bühne und mensch­lich. Wie­viel Spaß sie mit­einander haben, merkte man ihnen auch deut­lich an – und ihre gute Laune sprang sofort auf das Pub­likum über.

Spitzbübisch-charmant führte Mathias Kellner durch den Abend, unterhielt das Publikum mit kleinen Anekdoten und augenzwinkernden Zwischenmoderatio­nen und sorgte damit für viele La­cher.

Und für alle, die für den Konzertabend keine Karten bekommen ha­ben, gibt es auch einen Trost: Im nächsten Sommer kommen die drei zu uns ins Thon-Dittmer-Palais!